Die 8 häufigsten Fehler bei Überwachungskameras

  • , Von Rob Pilkes
  • 4 min Lesezeit
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Im Rahmen der „Sicherheitswoche“ werden Geschäftsinhaber dazu angehalten, in eine bessere Kameraüberwachung zu investieren. In der Praxis verfügt fast jeder niederländische Geschäftsinhaber über ein Überwachungssystem, das jedoch oft unbrauchbares Filmmaterial liefert. Schade eigentlich. Um die Chancen zu erhöhen, Kriminelle zu fassen, haben wir eine Liste der häufigsten Fehler beim Kauf und der Installation eines Sicherheitskamerasystems zusammengestellt.

1.   Wählen Sie Qualität

Jeder kennt diese Szenen aus Sendungen wie „Stichting gezocht“, bei denen man sich fragt: „Wie soll man jemanden mit so schlechten Überwachungsaufnahmen überhaupt erkennen?“ Leider ist das auch heute noch Realität. Selbst bei großen Unternehmen und Banken sind die Überwachungsaufnahmen oft noch von schlechter Qualität.



Die Bildqualität einer Überwachungskamera wird in „Megapixeln“ oder „TVL“ (TV-Linien) angegeben. Megapixel kennt man von Fotoapparaten und Mobiltelefonen. TV-Linien werden für analoge Kameras verwendet. Im digitalen Zeitalter empfehlen wir, auf analoge Kameras zu verzichten und sich für eine IP-Kamera mit mindestens 2 Megapixeln zu entscheiden.

2. Schlechte Nachtsicht

Statistiken zeigen, dass über 70 % der Einbrüche in der Dämmerung und Dunkelheit geschehen. Daher ist es neben der Wahl einer Überwachungskamera mit ausreichend Pixeln auch wichtig, eine Kamera mit starker Infrarot-Fähigkeit zu wählen . Kameras mit unzureichender oder keiner Infrarot-Fähigkeit erzeugen unscharfe oder schwarze Bilder, wodurch eine Identifizierung des Täters praktisch unmöglich wird (Extra-Tipp: Achten Sie auch auf eine ausreichende Reichweite (in Metern) der Kamera).



3. Falsche Position der Kamera

Nach der Auswahl der richtigen Kamera ist es wichtig, diese richtig zu installieren. Nicht nur technisch, sondern vor allem auch standortbezogen. Überlegen Sie sich vorab genau, wo die Kamera platziert werden soll. Dabei gibt es zwei wichtige Regeln.

Faustregel 1: Richten Sie Überwachungskameras auf Zufahrtsstraßen.
Regel 2. Richten Sie die Überwachungskamera auf Wertgegenstände.



Um sich Zutritt zu verschaffen, werden alle möglichen Zutrittswege genutzt. Richten Sie daher eine Überwachungskamera auf jede Tür, jedes Fenster und jede Schwachstelle. So erfassen Sie stets das Gesicht des Täters. Wertgegenstände stellen ein erhöhtes Risiko dar; denken Sie an Dinge wie die Kasse, den Tresor, Aktenschränke oder Vitrinen in einem Geschäft. Einbrecher werden wahrscheinlich wegen dieser Waren in Ihr Geschäft kommen. Richten Sie daher eine Überwachungskamera auf diese Gegenstände.

4.       Montage zu hoch

Ein häufiger Fehler ist die zu hohe Montage der Kamera. Die ideale Höhe zur Erkennung von Objekten und Personen beträgt 1,70 Meter. Für den Außeneinsatz empfehlen wir eine vandalismussichere Montagehöhe. Achten Sie darauf, dass die Kamera nie höher als 3 Meter über dem Boden montiert wird.

5.       Montage hinter Glas

Herkömmliche Überwachungskameras sind nicht dafür ausgelegt, durch Glas zu filmen. Bei der Montage hinter Glas zeichnet die Kamera nicht nur das Bild, sondern auch die Reflexion des Infrarotlichts im Glas auf. Dadurch entsteht ein unscharfes, unbrauchbares Bild. Wenn Sie Ihre Überwachungskamera hinter Glas montieren möchten, können Sie eine Kamera mit Starlight-Funktion verwenden . Wir empfehlen Ihnen, vor dem Kauf dieser Option Ihren Lieferanten zu konsultieren.



6. Gegen das Licht montieren

Wenn Sie Ihre Überwachungskamera gegen die Sonneneinstrahlung montieren, entsteht bei herkömmlichen Überwachungskameras ein unscharfes Bild. Wird eine Überwachungskamera beispielsweise im Schatten eines Carports montiert und in die Sonne gerichtet, entsteht ein weißer Fleck im Überwachungsbild. Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, die Kamera an einem anderen Ort zu montieren oder eine Überwachungskamera mit WDR-Funktion zu wählen. WDR steht für „Wide Dynamic Range“.

Eine Überwachungskamera mit WDR-Funktion kann den Unterschied zwischen dem Schatten unter dem Carport und dem überbelichteten Teil des Sonnenlichts natürlich registrieren und ermöglicht Ihnen
hat unabhängig von den Wetterbedingungen immer scharfe Bilder.



7.
  Wartung

Eine Überwachungskamera erfordert regelmäßige Wartung. Insbesondere Außenkameras sind im niederländischen Klima extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Denken Sie an Regen und Schnee, aber auch an Wind, Sand, Pollen und Insekten. Pflegen Sie Ihre Kameras, indem Sie sie regelmäßig reinigen und die Verkabelung auf Trockenheit und Risse überprüfen, damit sie bei Bedarf vorbeugend ausgetauscht werden kann. Obwohl Innenkameras weniger anfällig für Beschädigungen sind, empfehlen wir, Staub und Spinnweben regelmäßig zu entfernen.

8.   Bilder speichern

In der Praxis bereitet die Speicherung von Aufnahmen oft Probleme. Man glaubt, alles sei perfekt, doch dann passiert etwas und man möchte die Aufnahmen überprüfen. Falsch konfigurierte Rekorder, defekte Festplatten, volle SD-Karten und gestohlene Rekorder sind Situationen, die immer noch viel zu häufig vorkommen. Überprüfen Sie daher bei Wartungsarbeiten nicht nur die Kameras und die Verkabelung, sondern auch den Rekorder und seine Einstellungen. Um solchen Problemen vorzubeugen, empfehlen wir, zusätzlich zu einem lokalen Rekorder ein Cloud-Backup zu verwenden.

Die oben genannten Inhalte dürfen Sie gerne auf Ihrer eigenen Website teilen. Wir würden uns über eine Quellenangabe sehr freuen.
Quelle: ip-camera.nl

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